Es ist wichtig, den Akku deines elektrischen (Lasten-)Fahrrads vor Kälte zu schützen, da sich die Kälte negativ auf die Akkuleistung auswirken kann. Die Kapazität kann rückläufig sein. Und das hat wiederum Konsequenzen für die Reichweite.
Hier folgen noch einige Tipps dazu, wie du deinen Akku bei Temperaturen unter 5°C am besten schützt:
- Lass den Akku nicht am Fahrrad. Eine der besten Methoden zum Schutz des Akkus besteht darin, den Akku von Fahrrad abzunehmen, wenn du nicht mit dem Fahrrad fährst. Entferne den Akku und bewahre ihn bei Zimmertemperatur auf, wenn dein Fahrrad stillsteht. Nimm den Akku also möglichst mit ins Haus oder ins Büro.
- Lade den Akku bei Zimmertemperatur auf. Wenn du den Akku wieder aufladen musst, starte den Ladevorgang bei Zimmertemperatur. Nimm den Akku mit nach innen und warte, bis er sich der Innentemperatur angeglichen hat, bevor du den Ladevorgang startest.
- Vermeide die Tiefentladung. Versuche zu verhindern, dass der Akku sich bei Kälte vollständig entleert, da dies zu dauerhaften Schäden und einer kürzeren Lebensdauer des Akkus führen kann. Lade daher den Akku regelmäßig auf, auch wenn du nur eine kurze Fahrt unternommen hast.
Der Effekt der rückläufigen Reichweite ist übrigens vorübergehend, denn die Zellen haben nicht dauerhaft unter der Kälte zu leiden (sofern du die obigen Tipps beherzigst). Sobald die Temperatur wieder ansteigt, nimmt auch die Reichweite wieder zu.
Wusstest du, dass...
ein Fahrradakku die beste Leistung bei Temperaturen zwischen 10 und 25°Grad bringt?